Regelwerk
- Die Rennen werden mittels Transponder (an jedem Motorrad montierte Sender) überwacht.
Der Fahrer ist für die sichere und funktionierende Anbringung des ausgegebenen Transponders selbst verantwortlich. Bei Beschädigung oder Verlust des
Transponders haftet der Fahrer in voller Höhe des entstandenen Schadens (Neuanschaffung Transponder ca. 350,00 €).
- Das Überholen bei gelber Flagge hat den Abzug einer Runde zur Folge.
- Die Strecke ist nur über die Zufahrt beim Rennbüro zu befahren und zu verlassen.
- Burnouts sind grundsätzlich verboten.
- Sämtlichen Anweisungen der Rennleitung und der Streckenposten ist unbedingt Folge zu leisten, Zuwiderhandlungen werden mit Ausschluss vom
Wettbewerb geahndet.
- Das Fahren unter Alkohol-/Drogeneinfluss ist untersagt.
- Schalldämpfer am Fahrzeug sind Pflicht, die Maximallautstärke auf den Rennstrecken beträgt 96 db.
- Die Rennleitung behält sich den Ausschluss von Fahrern vor, welche durch deutlich aggressive Fahrweise Unfälle provozieren.
-
Profifahrer* sind von der Teilnahme am Rennen ausgeschlossen
Bei Rennabbruch:
- Aufstellung am Vorstart in der Reihenfolge der Platzierung der letzten Runde
- KEIN Fahrerwechsel erlaubt
- Neustart nach Einführungsrunde als „fliegender Start“
- bei Reparaturen während des Abbruch hinten anschließen
Punktevergabe
bei Rennabbruch:
- Wird das Rennen nach der Hälfte der Zeit abgebrochen gilt das Ergebnis als Endergebnis mit voller Punktezahl.
- Wird das Rennen vor vor der Hälfte der Zeit abgebrochen wird neu gestartet mit der ursprünglichen Startaufstellung
– ist das aus (wetter)technischen Gründen nicht möglich werden halbe Punkte vergeben.
Findet das Rennen aus (wetter)technischen Gründen nicht statt, erhalten alle anwesenden und angemeldeten Fahrer automatisch 5 Punkte zur Gesamtwertung gutgeschrieben.
German 100 MC-Cup
Der German MC 100 Cup wird auf Eigenbaumaschinen von MC-Membern gefahren. Die Renndistanz geht über 60 Minuten, wobei mindestens ein Fahrerwechsel bzw. ein Absteigen durch den Fahrer in
der Boxengasse realisiert werden muss. Gestartet wird über Le Mans Start bei laufendem Motor. Der MC, der nach 60 Minuten die meisten Runden gefahren hat, ist Sieger. Die folgende Platzierung ergibt sich
in gleicher Form nach der erreichten Rundenzahl.
Bei Punktgleichheit entscheidet die Anzahl der gefahrenen Runden, sollten auch diese gleich sein, entscheidet die schnellste gefahrene Rundenzeit.
MC 1 Cup
Der MC 1 Cup ist für alle interessierten Teilnehmer offen. Gefahren werden zwei Wertungsläufe mit je 20 Minuten. Der Sieger des Rennens wird aus dem Punktedurchschnitt der beiden Läufe
ermittelt. Die folgenden Plätze ergeben sich in gleicher Form. Bei Punktgleichheit entscheidet die Anzahl der gefahrenen Runden, sollten auch diese gleich sein, entscheidet die schnellste gefahrene
Rundenzeit.
AWO-Rennen
Die Teilnehmer des AWO-Rennen werden in 2 verschiedene Klassen unterteilt (Original sowie Eigenbau). Es finden zwei Wertungsläufe von je 20 Minuten Dauer statt. Auch hier wird der Sieger der beiden Läufe aus
dem Punktedurchschnitt ermittelt, allerdings getrennt in den zwei verschiedenen Klassen. Bei Punktgleichheit entscheidet die Anzahl der gefahrenen Runden, sollten auch diese gleich sein, entscheidet die
schnellste gefahrene Rundenzeit.
Gespann-Rennen
Beim Gespannrennen werden die Teilnehmer in den zwei Klassen der großen Gespanne (600/750er Gespanne) sowie der AWO-Gespanne unterteilt.
Beide Klassen starten gemeinsam in zwei Wertungsläufen von je 20 Minuten Dauer, wobei bei jedem Lauf die großen Gespanne vor den AWO-Gespannen starten. Auch hier wird der Sieger der beiden Läufe
aus dem Punktedurchschnitt ermittelt, allerdings getrennt in den zwei verschiedenen Klassen. Bei Punktgleichheit entscheidet die schnellste gefahrene
Rundenzeit.
*Definition Profifahrer:
Supermoto-Profifahrer ist Fahrer mit einer A- oder B-Lizenz oder analoger Lizenzen anderer Föderationen und einer Einschreibung innerhalb der letzten 3 Saisons
in den Klassen IDM-S1; S2; S3
andere Rennklassen:
die Regelung für Supermoto gilt analog für alle anderen Klassen